Die Bundesligavolleyballer des TV Rottenburg bereiten sich auf die Saison vor. Wir geben einen Überblick über den Stand der Dinge.
Offizieller Start Mitte August
Das offizielle Mannschaftstraining startet erst Mitte August, trotzdem herrscht bereits jetzt reger Trainingsbetrieb auf dem Gelände des TV Rottenburg und in der Volksbank Arena. Die Spieler, die noch oder bereits in der Domstadt verweilen, haben längst ihr Training wiederaufgenommen und bereiten sich intensiv auf die anstehende Saison vor.
Harte Arbeit in der Halle
Intensive Arbeit am eigenen Körper beschreibt wohl am besten, was die TVR-Spieler dieser Tage betreiben. „Jetzt werden die Weichen für die Saison gestellt“, sagt Außenangreifer Johannes Schief. Hannes Elsäßer fügt hinzu: „Der Trainer treibt uns ganz schön durch die Halle.“
„Zeit zum Abschalten“
„Ballfreie Zeit“ nennt sich beim TVR die Phase direkt vor dem Start der Team-Vorbereitung. Die letzte Möglichkeit also, Freunde, Familie und Interessen fern ab von Rottenburg zu pflegen. Johannes Schief: „Die Ballfreie Zeit ist vor allem dazu da, nochmal abzuschalten, dass man anschließend mit voller Power in die Saison gehen kann.“ Der 20-jährige hat noch einen Kurzurlaub geplant. Im Anschluss trifft sich die Mannschaft erstmals komplett zum formalen Start der Saison und zum gemeinsamen Beginn der Vorbereitung. Die internationalen Transfers, die der TVR in diesem Sommer getätigt haben, werden voraussichtlich erst dann in Rottenburg eintreffen.
Viele alte Bekannte, ein Neuzugang
Es sind überwiegend die Spieler, die bereits in der abgelaufenen Saison am Neckar gespielt haben, mit denen das Trainerteam derzeit schon in der Halle arbeitet: Friederich Nagel, Hannes Elsäßer, Johannes Schief, Tim Grozer und Johannes Mönnich zum Beispiel. Neuzugang Jannis Hopt (United Volleys) verweilt zwar bereits in Rottenburg, spielt parallel zum Training aber noch zusammen mit Martin Krüger (VfB Friedrichshafen) einige Wettkämpfe im Sand.
Individuelle Zielvereinbarungen
Individuelle Zielvereinbarungen prägen in dieser Phase die gemeinsame Arbeit mit dem Trainerteam. Trainer Hans Peter Müller-Angstenberger: „Wir sprechen ausgiebig mit den Spielern und erarbeiten individuelle Ziele. Alle Jungs trainieren einzeln für sich, das Team als solches steht momentan nicht im Mittelpunkt unserer Arbeit. Es geht um den einzelnen Spieler, er ist der Ausgangspunkt für ein erfolgreiches Team.“
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