Am Sonntag, um 16.00 Uhr geht es für die Rottenburger gegen den eigentlich altbekannten Gegner aus Mühldorf.
Allerdings sortierte sich dieser mit einem neuen Cheftrainer und vier Neuzugängen, darunter auch der Zuspieler Oliver Wachtel mit 1. Bundesligaerfahrung beim ASV Dachau, neu. Cheftrainer Mateusz Zarczynski hat für seine neue Mannschaft klare Ziele definiert: Der siebte Platz der letzten Saison soll nochmal getoppt werden und die Playoffs seien nicht außer Reichweite. Bisher konnten die Innstädter allerdings sowohl zuhause gegen Mimmenhausen, als auch auswärts gegen den Aufsteiger Karlsruhe und den Meister Gotha keine Punkte holen und müssen sich gerade mit einem 11. Platz zufriedengeben. So fehlte es der Mühldorfer Spielweise bisher an Konstanz und Stabilität in der Annahme, was im Spiel gegen Gotha aber auch auf verletzungsbedingte Umstellungen auf dem Spielfeld zurückzuführen ist. Somit steigt in Mühldorf der Ehrgeiz zu punkten, was sie
dadurch zu gefährlichen Gegnern machen kann.
Rottenburg ist stattdessen weiterhin auf der Jagd nach Punkten und will seiner Siegesserie beim TSV kein Ende setzen. Nach dem letzten Heimspiel gegen Schwaig ist aber auch klar, dass die Konzentration weiterhin hochgehalten werden muss und es auch gegen angeschlagene Mannschaften wie diese kein einfaches Spiel ist. Da auch die Mühldorfer bisher dezimiert und mit einigen verletzungsbedingten Umstellungen spielen mussten, ist das gegnerische Spiel für Rottenburg noch schwer zu analysieren. Ebenso muss man nach dem spielfreien Wochenende wieder ins eigene Spiel reinfinden, betont Jan Scheuermann. Auch wenn die Auswärtsmannschaft als Favorit ins Spiel geht, kann der TSV seine Position als Außenseiter durchaus nutzen und den Rottenburgern ein schweres Spiel bereiten.
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