Edelmetall für die Rottenburgerin Leonie Welsch und Lisa Arnholdt bei der U 22-Europameisterschaft in Österreich.
Nichts für schwache Nerven: Leonie Welsch vom TV Rottenburg und ihre Beachvolleyball-Partnerin Lisa Arnholdt, die beide in Tübingen studieren, haben bei der U 22-Europameisterschaft nur denkbar knapp das Finale verpasst. Nach dem unglücklichen 1:2 im Halbfinale gegen das an Nummer 17 gesetzte rumänische Überraschungsteam Adriana-Maria Matei und Beata Vaida sicherten sich Welsch (21) und Arnholdt (20) bei ihrem ersten gemeinsamen internationalen Turnier gestern die Bronzemedaillen durch einen ungefährdeten durch einen ungefährdeten 2:0-Erfolg (21:18, 21:12) gegen die Schweizerinnen Dunja Gerson /Esmée Böbner.
Dieses Halbfinale in Baden (Österreich) wird keiner so schnell vergessen: Arnholdt/Welsch gewannen den ersten Durchgang mit 31:29, mussten aber nach dem 16:21 im zweiten Satz in den Tie-Break. Der ging ebenfalls in die Verlängerung: Mit 22:20 hatten die Rumäninnen das bessere Ende für sich. Doch Arnholdt/Welsch zeigten sich schon wenige Stunden später gut erholt und gewannen das Duell um Bronze. Die Rumäninnnen mussten sich dagegen im Finale gegen die Russinnen Kholomina/Makroguzova geschlagen geben.
Nach souveräner Vorrunde ohne Niederlage hatten die Deutschen im Achtelfinale gegen das ukrainische Duo Viktoria Lysytsia und Kateryna Dashevska einen Satz abgeben müssen. Auch das Viertelfinale gegen Urte Andriukaityte und Irina Zobnina aus Litauen (2:1) war ein hartes Stück Arbeit.
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