das Rottenburger WIR vergrößert sich und die sportlich verabschiedete Volleyball-Ikone Oliver Knobelspieß wird Teil des Managements beim TV Rottenburg.
Knobelspieß in neuer Rolle
Nachdem Philipp Vollmer den TV Rottenburg verlassen hat und Timo Baur seine neue Stelle angetreten ist, wird nun auch Oliver Knobelspieß Teil des Teams. Der 32-jährige ehemalige Zuspieler ist Ur-Rottenburger und hat bereits früher gemeinsam mit Timo Baur die damalige „Zweite“ Mannschaft in der 3. Liga organisatorisch betreut. Nun wird Knobelspieß als Teammanager dazustoßen und nach seinem Karriereende weiter nah an der Mannschaft dranbleiben. Dabei soll sein Einsatz, wie beim Pokalspiel in Kriftel, eine Ausnahme bleiben. Neben seinem Hauptfeld im operativen Bereich rund um das Team und die Spieltage der Mannschaft wird Knobelspieß auch in strategische Themen mit eingebunden. Der Senior Consultant bei Intelligent Energy System Service in Ludwigsburg geht somit neben Job und Familie auch seiner dritten Leidenschaft weiter nach und bleibt ein wichtiger Bestandteil der Bundesligamannschaft. Dabei glänzte Knobelspieß früher nicht immer nur durch seine spielfreudige Kreativität, sondern wurde sowohl von Trainern als auch vom Management gerne nach seiner Meinung und Perspektive gefragt.
„Kurz nachdem Philipp seinen Abschied verkündet hat, waren Oli und ich gemeinsam mit Freunden in Irland wandern. Zwischen Schafen und Guiness ist diese Idee entstanden. Oli weiß, wie der Hase bei uns läuft, und hat sowohl sportlich als auch organisatorisch die passenden Kompetenzen. Er wird uns den Rücken frei halten, sodass wir uns noch intensiver um die Gewinnung neuer Partner kümmern können, um Bundesliga Volleyball in Rottenburg weiterzuentwickeln“, so Manager Timo Baur.
Sportliches auf und ab der Gefühle – Kommentar Manager Timo Baur
Sportlich stehen wir aktuell nicht da, wo wir uns das zu Beginn gewünscht hatten. Es war dieses Jahr schwierig einzuschätzen, wie stark die Liga sein würde. Die vielen Verletzungen zu Beginn und innerhalb der Saison haben uns immer wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht. Spiele wie gegen Grafing und Leipzig haben gezeigt, welches Potenzial in uns steckt. Dass wir dieses Niveau nicht regelmäßiger abrufen können, ist natürlich ärgerlich, aber hat auch seine Gründe. Auch für uns kann es nicht immer nur bergauf laufen, weshalb wir gut daran tun, die Ruhe zu bewahren und nun von Spiel zu Spiel zu denken. Die uns meistens zugeschobene Favoritenrolle können wir nun in den nächsten Spielen mit bestem Gewissen abgeben und uns Punkt für Punkt wieder nach oben kämpfen. Ich bin zuversichtlich, dass wir am Ende unter den Top 3 stehen können.
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