Endstation im Pokal

Im Qualifikationsspiel für den DVV-Pokal muss Trainer Jan Scheuermann auf mehrere Spieler verzichten. Jannik Lehmann ist immer noch verletzt und Yannick Menke sowie Linus Herrmann mussten krankheitsbedingt passen. Für Herrmann sprang der ehemalige Zuspieler Oliver Knobelspieß aus der Oberliga in die Presche. Auf der Mittelblockerposition stand Co-Trainer Felix Weber mal wieder auf dem Feld.

Die ersten beiden Sätze liefen ziemlich identisch ab. Rottenburg startete gut in das Spiel und führte zu Beginn mit vier Punkten. Kriftel verteidigte wie erwartet gut und machte es Rottenburg immer wieder schwer, leichte Punkte zu erzielen. Dies zeigte sich vor allem am Ende des Satzes. Kriftel verteidigte gut und konnte die langen Ballwechsel für sich entscheiden. Bei Rottenburg stimmte die Abstimmung immer wieder nicht und so ging auch der zweite Satz verloren. Scheuermann reagierte und brachte Knobelspieß im Zuspiel sowie Trautmann auf Mitte und Dornauf auf der Außenposition. Gerade Dornauf übernahm im Angriff Verantwortung und sorgte so für Entlastung. Im dritten Satz lief beim Gastgeber aus Kriftel nicht viel zusammen. Leichte Fehler brachten die Rottenburger wieder ins Spiel und sorgten so nochmals für Spannung im Spiel. Doch die Hoffnung auf einen Tie-Break wurde schnell zu Nichte gemacht. Scheuermann musste bereits beim Stand von 9:2 die zweite Auszeit nehmen und versuchte nochmals, seine Jungs wachzurütteln. Doch immer wieder war es Marius Büchi, der das Team aus Hessen unter schwierigen Bedingungen tragen konnte und somit für wichtige Punkte sorgte. Am Ende kämpften die Rottenburger nochmals mit Zuspieler Aurel Sprenger, aber Kriftel konnte den Vorsprung verteidigen und sicherte sich somit den Einzug in das DVV-Pokal-Achtelfinale.

Ausblick 

Für Rottenburg stehen nun zwei Spiele vor der Türe. Es geht wieder an den Bodensee zum klassischen Doppelspieltag in Mimmenhausen und Friedrichshafen.