In der kommenden Woche veranstaltet der TVR in der Volksbank-Arena das AOK-volleycamp. Das Modell ist einzigartig: Bundesligaspieler und -trainer coachen die Teilnehmer fünf Tage lang.
„Die Woche ist für uns vollgepackt mit Terminen“, sagt Rottenburgs Teammanagerin Lajana Kampf. „Neben den regulären Einheiten der Vorbereitung ist unsere Mannschaft voll eingespannt im Volleycamp. Nach dem Testspiel am Mittwochabend wartet als letzter ‚großer Brocken’ der Media-Day am Freitag auf uns.“ Zum Abschluss der eng gepackten Woche knipst Sportfotograf Markus Ulmer die Mannschafts- und Einzelfotos der Bundesligamannschaft.
Das Programm der Sportwoche ist gelernt und hat sich etabliert. Highlights gibt es genug: Jeweils vormittags und nachmittags eine Einheit zu volleyballspezifischen Themen werden umrahmt von einer Volleyballolympiade und einer Einheit im Sand der Beachanlage des Sportpark 18-61. Außerdem haben die Teilnehmer die Möglichkeit, sich in der Bewegungslandschaft des Sportparks auszutoben. Unterstützt wird die Veranstaltung von den Rottenburger Partner AOK Neckar-Alb, Ultra Sports, Bistro, Krokodil Rottenburg und Imnauer Mineralquellen. Am Mittwochnachmittag ist außerdem der neue Ausrüster Kempa vor Ort und wird eine Schuhanprobe anbieten.
Es ist die bereits sechste Auflage des Erfolgsmodells ‚made by TVR & AOK’. Dass sich Bundesligaspieler und –trainer mitten in der heißen Phase die Zeit nehmen, um ein Sportcamp zu begleiten, ist eine Seltenheit. Die Rottenburger Volleyballer, in vorderster Front ihr Trainer Hans Peter Müller-Angstenberger, verpflichten sich seit Jahren dem Nachwuchs. Ein Erfolgsmodell: Nicht nur die in Rottenburg ausgebildeten Bundesligaspieler Phillip Trenkler und Johannes Schief sind der Beweis für nachhaltige Jugendarbeit am Volleyballstandort Rottenburg. Die Volleyballabteilung der Schwaben blickt auf ein äußerst erfolgreiches Jahr der Jugend zurück.
Den neuen Kader in Aktion sehen die Teilnehmer des Camps exklusiv am Mittwochabend: Dann trifft der TVR im zweiten Testspiel der Saison auf die FT Freiburg. Wer weiß: Vielleicht spielt in ein paar Jahren ja das nächste Eigengewächs beim Volleycamp vor der nächsten Generation Rottenburger Nachwuchshoffnungen.
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