Quasi über Nacht hat der TVR Richard Peemüller verpflichtet. Im Interview stellt er sich einigen Fragen zu seinem Transfer.
Das ging schnell: Am Donnerstag warst Du noch im Training bei Fellbach und seit Freitag trägst du das TVR-Trikot. Gib uns doch mal einen Einblick in deine Gefühlswelt.
„Das ging alles ziemlich schnell, von daher hat mich das alles ziemlich überrollt. Ich glaube ich habe das auch gar nicht alles realisiert, was das eigentlich heißt. Aber im Lauf des Tages ist mir dann bewusst geworden, dass es hier jetzt richtig losgeht. Ich bin glücklich und freue mich auf die neue Aufgabe.“
Wie gut, beziehungsweise wie lang hast du heute Nacht geschlafen?
„Meine Nacht war eigentlich relativ lang, ich habe ganz gut geschlafen. Wir hatten ja auch erst um 13 Uhr Training (lacht, Anm. d. Red.). Aber es hat schon eine Weile gedauert, bis ich die Augen schließen konnte, weil ich durchaus ein bisschen aufgewühlt war.“
Ein Transfer innerhalb weniger Stunden: Das hat es beim TVR auch noch nicht oft gegeben. Wie lief das alles aus deiner Sicht ab?
„Viel habe ich am Anfang davon gar nicht mitbekommen. Es war zuerst ein normales Prozedere, in dem die beteiligten Vereine aufeinander zugegangen sind. Im nächsten Schritt kam Fellbach auf mich zu, dass die Anfrage da ist und um 23 Uhr kam dann der Kontakt vom TVR. Zu diesem Zeitpunkt war auch nicht mehr viel Bedenkzeit. Ich konnte mich dann entscheiden und habe zugesagt. Also viel Zeit zum Überlegen gab es nicht. Vielleicht bin ich ja jetzt der neue Rekord-Transfer in der VBL, was Geschwindigkeit angeht (lacht, Anm. d. Red.).“
Wie ist dein erster Eindruck von deinem neuen Klub?
„Der erste Eindruck ist sehr positiv. Ich wurde sehr freundlich empfangen und alle haben sich gefreut, dass ich da bin. Auch im Training war ich sofort miteinbezogen und es hat sich alles sehr gut angefühlt. Ich freue mich auf die nächsten Tage.“
Die Zuschauer dürften gespannt auf den neuen Spieler des TVR sein. Was hast du dir für die kommende Zeit vorgenommen?
„Ich hoffe, ich komme in den nächsten Tagen gut an in der Mannschaft und hoffe dann, dass ich den Zuschauern meine emotionale Seite zeigen kann. Ich freue mich darauf, das erste Mal das ‚Tollhaus der Liga‘ live zu erleben und ein Teil davon zu sein!“
Das Interview führte Moritz Liss.
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