3:0 – Aufschlag-Serien des Champions bringen das Müller-Angstenberger-Team ins Hintertreffen. »Deutlicher Fortschritt zum Friedrichshafen-Spiel«
Für die Rottenburger Bundesliga-Volleyballer gab es beim deutschen Meister erwartungsgemäß nichts zu holen. Bei den Berlin Recycling Volleys wehrten sich die Gäste nach Kräften, konnten aber die 0:3 (19:25, 18:25, 19:25)-Niederlage in 72 Minuten nicht verhindern. Im Aufschlag, Angriff und im Blockspiel waren die Gäste, die damit die dritte Niederlage im dritten Spiel kassierten, den Berlinern unterlegen.
Gleich sieben direkte Punkte machten die Berliner, die unerwartet schwach in die Saison gestartet waren, am Mittwochabend mit ihren Blocks. Die Rottenburger Defensive hatte insbesondere gegen Nationalspieler Robert Kromm und den Australier Paul Carroll das Nachsehen. Es war allerdings nicht so, dass der TVR vor 4 128 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle in jedem Satz von Beginn an abgeschlagen war. Im dritten Abschnitt führten die Schützlinge von Coach Hans Peter Müller-Angstenberger zunächst 5:2, ehe Berlin ab dem 5:6 wieder den Ton angab.
»In der strategischen Ausrichtung hat es gut geklappt. Wir haben standgehalten und lange Ballwechsel geschafft. Das war ein deutlicher Fortschritt zum Friedrichshafen-Spiel. Allerdings sind wir noch nicht so stabil. In jedem Satz war eine Berliner Aufschlag-Serie entscheidend«, sagte Müller-Angstenberger. Außenangreifer Phillip Trenkler kam wegen Rückenproblemen nicht zum Einsatz. (GEA)
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