Den Meister vor der Brust, die kommenden Aufgaben im Kopf

1. Februar 2018

Die Bundesligavolleyballer des TVR erwarten am Wochenende Meister Berlin im Tollhaus der Liga (Samstag, 03.02.18, 19:30 Uhr, live auf sportdeutschland.tv).

Im Kern zusammengeblieben

In den Schlüsselpositionen konnten die BR Volleys ihre Spieler halten. Der Wechsel von Nationalspieler Ruben Schott entwickelte sich kurzzeitig zum Politikum, nachdem eine öffentliche Diskussion zu dieser Personalie zwischen Berlins Geschäftsführer Kaweh Niroomand und Nationaltrainer Andrea Giani entstanden war. Vereinsikone Felix Fischer beendete seine Karriere an der Spree, Georg Klein kam von Friedrichshafen in die Hauptstadt.

Enges Rennen an der Tabellenspitze

An der Spitze der Bundesliga ist das Feld enger zusammengerückt. Berlin, derzeit Dritter, kann sich den zweiten Platz bei einem Spiel weniger wieder zurückerobern. Die United Volleys RheinMain scheinen in diesem Jahr den bisherigen Liga-Größen Friedrichshafen und Berlin auf die Pelle zu rücken.

Fokus Champions League

Der Fokus dürfte in dieser Phase der Saison jedoch klar auf der CEV-Champions League liegen, wo die Hauptstädter unter der Woche am Mittwoch in Toulouse einen wichtigen Drei-Punkte-Sieg eingefahren haben. Nach vier von sechs Spieltagen besteht für sie noch eine Chance auf das Weiterkommen, enges Finale vorhergesehen.

 

Erster gegen Zweiter

In Sachen Zuschauerzahlen steigt am Samstagabend das Spitzenspiel der Volleyball Bundesliga: Berlin agiert zahlenmäßig in einer anderen Liga (Durchschnitt Heim: 4.792). Auf Platz zwei behauptet sich seit Jahren, für viele unerwartet, der TV Rottenburg (1.879).

Wichtige Saisonphase steht bevor

In Rottenburg blickt man neben dem Duell mit dem amtierenden Deutschen Meister besonders auf die anstehenden Aufgaben. Mit Bühl, Lüneburg und Solingen kommen Gegner auf die Schwaben zu, in denen sich der TVR behaupten möchte. Je nach Tabellenkonstellation könnte die Partie bei den Bergischen Volleys noch entscheidend werden. TVR-Trainer Hans Peter Müller-Angstenberger: „Man darf sich auf nichts verlassen. Einen Quervergleich zu den Bergischen Volleys zu ziehen ist Unsinn. Das alles wäre Rechenschieberei, bringt uns in dieser Situation nichts, macht nicht glücklicher und auch nicht besser.“

Das Spiel auf Facebook und Co.

Tickets für die Begegnung gibt es in allen bekannten Vorverkaufsstellen und unter www.easy-ticket.de Zudem wird das Spiel wie immer live auf sportdeutschland.tv übertragen. Wer die Partie weder in der Halle noch im Bewegtbild verfolgen kann, findet weitere interessante Beiträge auf den Social-Media-Kanälen des TV Rottenburg unter dem Hashtag #TVRBRV.

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