Die Bundesligavolleyballer des TV Rottenburg haben ihre Auswärtsbegegnung bei den Berlin Recycling Volleys mit 3:0(25:16,25:21,25:19) verloren.
Wie immer Underdog
Die Rottenburger reisten als absoluter Underdog in die Hauptstadt: Beim Deutschen Meister gewann der sportliche Absteiger der vergangenen Saison in seiner Bundesligahistorie erst ein einziges Mal. Zunächst sah es aber nicht nach einem Klassenunterschied aus. Die Schwaben starteten auf Augenhöhe in die Begegnung (10:8). Mitte des ersten Durchgangs drehte Berlin auf und der TVR verlor den Anschluss (18:11). Diesen Vorsprung brachte der Gastgeber souverän ins Ziel (25:16).
Achten: „Nervös agiert“
„Wir haben teilweise etwas nervös agiert“, resümierte Rottenburgs Trainer Christophe Achten die Partie. „Insgesamt bin ich aber zufrieden.“ Achten änderte seine Starting Six im Vergleich zur Begegnung gegen Herrsching und setzte auf Johannes Schief, Jannis Hopt und Johannes Mönnich anstelle von Jared Jarvis, Leon Dervisaj und Karl Apfelbach. Alle drei kamen jedoch im Lauf der Begegnung zum Zug. Nervosität konnte man auf der Berliner Seite selten erkennen, die ruhig ihr Pensum abspulten und im zweiten Durchgang den Abstand konstant hielten (8:5, 16:14, 22:19). Der TVR erhoffte sich kurzzeitig noch eine Chance (23:21), Berlin ließ aber keine Zweifel (25:21).
Klare Kräfteverhältnisse
Mit dem Schwung aus den vorangegangenen Ballwechseln und mit der Führung im Rücken drangen die BR Volleys auf den Heimsieg. Den Rottenburger fehlte in den entscheidenden Situationen an diesem Tag auch das notwendige Glück, dem Favoriten ein Bein stellen zu können. 25:19 vollendeten die Berliner Volleys Durchgang drei und sorgten für klare Kräfteverhältnissen.
Weitere interessante News
Und wieder kommt ein Top-Team nach Rottenburg
Alles probiert
Oliver Knobelspieß wird neuer Teammanager