Herren 6 | Zweiter Spielverlust und zugleich Abschiedsspiel für Mittelblocker Jonas Wittko

20. Oktober 2019

Nachdem das Team der Herren 6, nach ihrem Aufstieg in die A-Klasse, zur neuen Saison 2019/2020 mehr oder weniger komplett neu aufgestellt wurde, muss die Mannschaft um Trainer Thomas Willenberg nunmehr einen weiteren Einschnitt verzeichnen. Mittelblocker Jonas Wittko, seit 2016 im Team und damit inzwischen einer der Dienstältesten  der Herren 6, verlässt Deutschland vorerst um in Dänemark sein Studium aufzunehmen.

“Klar ist mir das schwer gefallen das Team, zumal erst nach dem zweiten Spieltag, zu verlassen. Ich werde dem TVR aber ohnehin weiterhin verbunden bleiben und wer weiß, vielleicht komme ich ja irgendwann auch wieder zurück” so Jonas Wittko.

Die Spieltag ist dann im Grunde genommen auch leider ziemlich schnell erzählt. In ihrem zweiten Auswärtsspiel in Folge, der kange Spieltag in Tübingen steckte den Jungs wohl noch in den Knochen,  mussten die TVR-Youngsters beim TV Winterlingen in die Bütt.

Der TVR fand erst spät in das Spiel rein und der erste Satz ging mit 25:20 an Winterlingen. Nach einem guten Start in Satz zwei  konnte sich der TVR, dank starke Aufschläge und guten Blockaktionen,  durchsetzen und gewann den zweiten Satz mit 25:23. Den dritten Satz gingen die Domstädter dann wieder etwas unkonzentriert an, jedoch konnten sie sich nach einem größeren Abstand wieder fangen. Nichts destotrotz ging der Satz mit 25:22 an das Heimteam Winterlingen. Im entscheidenden vierten Satz ging der Anschluss leider noch mehr verloren und die Jungs in Rot verloren am Ende unkonzentiert mit 25:13.

Klar muss dieses in weiten Teilen neu zusammengestellte Team erst noch zusammenfinden und sich aufeinander einstellen. Das Potential der Mannschaft ist aber klar erkennbar und blitzte auch in sehenswerten Einzelaktionen  immer wieder auf.  Jedoch eine in weiten Teilen wackelnde Annahme und die mangelnde Chancenverwertung, inbesondere über die Aussenpostionen, verhinderte das für die Domstädter mehr heraussprang als ein entäuschendes 1:3.

 

Text: Albin Nikollbibaj

Bild: Andreas Wittko