Guter Rückrundenstart der Rottenburger Stützpunktmannschaft

3. Februar 2020

In einem engen Spiel unterlag das Rottenburger Nachwuchsteam zum Beginn der Rückrunde dem Tabellenzweiten TV Beffendorf denkbar knapp mit 15:12 im Tie-Break und zeigte dabei eine sehr gute Leistung in vielen Bereichen  (25:21 22:25 25:23 20:25 15:12)

 

Schon die Satzergebnisse zeigen wie gut das ambitionierte Rottenburger U16-Team von Jan Scheuermann agierte: Alle Sätze erreichten das Niveau einer Crunchtime, bei der beide Teams abwechselnd die Nase vorne hatten. In einer gut gefüllten Beffendorfer Stadthalle spielten die Jungs vom Neckar taktisch diszipliniert, emotional und fokussiert. Da überzeugte der TVR vor allem mit einem sehr guten Aufschlagspiel und einer guten Block-/Abwehrleistung; auch die Annahme stand stabil. Nach anfänglichem Respekt und einer haushohen Führung für die Gastgeber spielten sich die Jungs frei und konnten auf zwischenzeitlich zwei Punkte herankommen; am Ende stand dann dennoch ein souveräner Satzgewinn für Beffendorf. Das änderte sich im weiteren Verlauf: Mit viel Selbstbewusstsein agierten die Rottenburger fortan und zunehmend griff die angesagte Aufschlagstaktik. Über weite Strecken der folgenden vier Sätze konnten die Jungs das Spiel kontrollieren, gewannen die Sätze zwei und vier und hatten auch in den Sätzen 3 und 5 hohe Führungen. An diesem denkwürdigen Nachmittag hatte Aushilfscoach H-P. Müller-Angstenberger nur eines zu bemängeln: Die 10:3 Führung im fünften Satz reichte nicht zum Sieg: Am Ende verließ die Jungs ein wenig der Mut im Angriffsspiel. Aber kein Grund sich zu grämen. Zunehmend zeigen die Jungs das , was sie an den täglichen Wochentrainings erarbeiten. Ging man zwar im Hinrundenspiel in Rottenburg als Sieger vom Platz, war dieses Spiel jedoch um Klassen besser. Die Tatsache, dass Beffendorf alles aufbieten musste, zeigt die gute Entwicklung des Bundesliganachwuchses aus Rottenburg.

 

Es spielten: Giulio Wahrlich, Phillip Heidenbrecht, Luca Wahrlich, Aurel Sprenger, Jasper Baumann, Florian Kuhn, Melwin Ruckgaberle, Lukas Kläger, Karim El Ayouti, Florian Forschner, Phillipp Hammer, David Dornauf.  Es fehlten: Marc Schulz, Finley Mach